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U15 Bärencup 2020

Der Bärencup wurde am Sonntag, 18.10.2020 in der SLM-Arena in Konolfingen ausgetragen. Coronabedingt wurde der Bärencup nicht im gewohnten Format (Turniermodus mit 4 Teams) ausgetragen. Er bestand dieses Jahr lediglich aus zwei Spielen zwischen den beiden U15 Spitzenteams Bern und Zürich.

Der Bärencup wurde am Sonntag, 18.10.2020 in der SLM-Arena in Konolfingen ausgetragen. Coronabedingt wurde der Bärencup nicht im gewohnten Format (Turniermodus mit 4 Teams) ausgetragen. Er bestand dieses Jahr lediglich aus zwei Spielen zwischen den beiden U15 Spitzenteams Bern und Zürich.

An dieser Stelle möchten wir allen Helfern recht herzlich danken. Ihr ermöglichten einen reibungslosen Ablauf der Spiele und sorgten dafür, dass die Trainer sich auf ihre Hauptaufgaben fokussieren konnten. Und dank Tinu und Vreni konnten den teilnehmenden Teams auch ein leckeres Mittagessen offeriert werden, an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

Weiter dankt der KBUV den Gästen aus Zürich für die fairen und interessanten Spiele, sowie den Schiedsrichtern für das souveräne Leiten der Spiele.

Spiel 1: Team Bern U15 – Zürich U15     7:1 (3:0/1:1 /3:0)

Die Intensität war von der ersten Sekunde an bei beiden Teams sehr hoch, es wurde schnell klar, weshalb der Turniersieg in den letzten Jahren über diese zwei Teams ging. In den ersten Minuten zeigten sich die Berner etwas konsequenter und kaltblütiger im Abschluss, was zu einer 3-Toreführung nach ca 10 Minuten führte, inklusive herrlich herausgespieltem Powerplaytor. Die Berner zeigten sich enorm präsent, vor allem mit dem Pressing kamen die Zürcher nur schwer klar. Nichtsdestotrotz brauchte es auch einen souveränen Torhüter und etwas Zürcher Abschlusspech für die 3:0 Pausenführung. Im zweiten Drittel versuchte weiterhin, Zürich das Spiel über den Ballbesitz zu lenken, während die Berner eher über die Spielintensität den Spielzugriff suchten. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel auf hohem Niveau mit leichten Vorteilen für das Heimteam. Als die Berner Anfang des dritten Drittels auf 5:1 erhöhen konnten, ging der Glaube der Zürcher langsam verloren. Es schlichen sich immer wieder Aufbaufehler ein, welche die Berner zu Kontersituationen einluden. Defensiv immer noch sattelfest, hatten nun auch die Berner nicht mehr die gleiche Abschlussqualität, und so wurden neben zwei erzielten Toren auch etliche gute Chancen ausgelassen.

Die Berner zeigten eine sehr gute und abgeklärte Leistung, schossen die Tore in den wichtigen Phasen des Spiels und liessen so die Zürcher nie mehr zurückkommen. Mit der Führung im Rücken, spielte man über 60min defensiv mehrheitlich souverän und in der Offensiv spielfreudig.

Spiel 2: Team Bern U15 – Zürich U15                     6:4 (1:1 /1:1/4:2)

Die Zürcher starteten bissiger in das zweite Spiel, man merkte, sie wollten sich um jeden Preis für die Niederlage rehabilitieren. Logischerweise fiel dann auch der Führungstreffer für die Limmatstädter. Nach und nach bissen sich aber auch die Berner in die Partie und konnten diese ausgeglichen gestalten. Kurz vor Ende des Drittels schlossen sie einen schönen Konter zum Ausgleich ab. Im zweiten Drittel neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend, das Spielniveau war nicht mehr auf dem selben Niveau wie im ersten Aufeinandertreffen. Dem Spielstand entsprechend, ging es mit einem 2:2 in das letzte Drittel des Tages. In diesem kippte das Spiel langsam zu Gunsten der Berner, die dies jedoch erst ab der 50. Minute ausnutzen konnten, dafür dann gleich dreifach. Nach diesem Schock nahmen die Zürcher umgehend das Time Out und warfen nochmals alles nach vorne. Ohne Torhüter agierend, gelangen ihnen tatsächlich nochmals zwei Tore, es war nun ein richtiger Krimi. Die Zürcher stemmten sich mit aller Macht gegen die Niederlage, die Berner riegelten jedoch in der letzten Minute das Tor zu, besser noch, wenige Sekunden vor Schluss konnte noch ein Tor ins verlassene Zürcher Gehäuse bejubelt werden.

Nachdem die Berner im ersten Spiel auch spielerisch die besserer Mannschaft waren, gewannen sie vor allem dank dem Siegeswillen und dem Killerinstinkt das zweite Spiel. Wie schon am Vormittag, wurden die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt und man konnte so den Zürchern den Schneid abkaufen.